Endlager Konrad

Umweltminister Olaf Lies positioniert sich klar zu Schacht Konrad

Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies hat sich ein Bild von den Arbeiten unter Tage in Schacht Konrad gemacht. Es war der erste Besuch des Umweltministers im künftigen Endlager.

Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies hat sich am 8. August ein Bild von den Arbeiten unter Tage in Schacht Konrad gemacht. Es war der erste Besuch des Umweltministers im künftigen Endlager. Der technische Geschäftsführer der BGE, Dr. Thomas Lautsch, führte ihn durch die Grube. Begleitet wurde er von Andreas Sikorski, dem Präsidenten des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG). Lies sagt zu seinem Besuch: „Wenn man sich selbst ein fundiertes Urteil bilden will, muss man hier unten gewesen sein.”

Unter Tage nahm der Minister auch die große Baustelle an Schacht 2, Füllort 2. Sohle, in Augenschein. Hier wird der Schacht an das Grubengebäude angeschlossen. „Die Vorstellung ist ja bei vielen, dass wir es mit einem alten Bestands-Bergwerk zu tun haben”, kommentiert Lies den Stand der Arbeiten. „Dabei entsteht hier in Wahrheit eine völlig neue Anlage.”

Im abschließenden Gespräch stellt sich Lies ganz klar hinter die Planungen zu Konrad. „Ich halte das Konzept für durchdacht, das hier ist genau der richtige Weg, der beschritten wird”, sagt er. Und betont weiter, dass die Erfahrungen, die in Konrad beim Umbau zu einem Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle gemacht werden, auch wichtig für weitere Endlager sind.

Mehrere Personen im Bergwerk Konrad, darunter Niedersachsens Umweltminister Lies und BGE-Geschäftsführer Lautsch

Begleitet von Journalisten besichtigt Umweltminister Olaf Lies am 8. August 2018 das künftige Endlager Konrad in Salzgitter

Eine Gruppe von Personen im Bergwerk Konrad

Die Besuchergruppe im Bereich der Baustelle an Schacht 2, Füllort 2. Sohle

Blick in eine rundlich ausgebaute Strecke im Bergwek Konrad

Waschplatz im zukünftigen Kontrollbereich

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