Asse

Workshop

Gleich sechs verschiedene Möglichkeiten, wie der radioaktive Müll aus der Asse wieder herausgeholt werden könnte, stehen derzeit zur Diskussion. Am 11.12.2017 fand bei der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) in Salzgitter dazu ein Workshop statt.

Gleich sechs verschiedene Möglichkeiten, wie der radioaktive Müll aus der Asse wieder herausgeholt werden könnte, stehen derzeit zur Diskussion. Am 11.12.2017 fand bei der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) in Salzgitter ein Workshop zur „Bewertung von Rückholverfahren (Grobkonzepte)“ statt. Dabei ging es um die Vorstellung und Bewertung von verschiedenen technischen Rückholverfahren für die Abfälle aus der Asse. Rund 40 Teilnehmern aus der Arbeitsgruppe Optionenvergleich (AGO), der Asse 2 Begleitgruppe (A2B), dem Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, der Asse-GmbH und der Arbeitsgemeinschaft Konzeptplanung Rückholung (Arge KR), die der Auftragnehmer der Konzeptplanung ist, sind die  verschiedenen Rückholverfahren vorgestellt worden.

Der Workshop diente der Information wichtiger Stakeholder über die Grobplanung für die Rückholung. Im Anschluss an die Präsentation der unterschiedlichen Rückholverfahren durch die Arge KR, erörterten die Teilnehmer des Workshops die Vor- und Nachteile der einzelnen Rückholverfahren. Die Ideen und Anregungen der Begleitgruppe wurden dabei von der BGE und der Arge KR für die weitere Bearbeitung aufgenommen.

Die vorgestellten Rückholverfahren:

  1. Langfrontartige Bauweise mit horizontalem Verhieb (Sohlenzugang)
  2. Langfrontartige Bauweise mit horizontalem/vertikalem Verhieb (Stoßzugang)
  3. Langfrontartige Bauweise mit vertikalem Verhieb (Firstzugang)
  4. Teilflächenbau
  5. Schildvortrieb mit Teilflächenabbau
  6. Kammerartige Bauweise mit horizontalem Verhieb

Link zu den Präsentationen

Rückholungsplanung Asse: Übersicht der Kammergruppen (KG)

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