BGE

Beate Kallenbach-Herbert wird kaufmännische Geschäftsführerin

Zum 1. Januar 2019 wird Beate Kallenbach-Herbert als kaufmännische Geschäftsführerin in die Bundesgesellschaft für Endlagerung berufen.

Zum 1. Januar 2019 wird Beate Kallenbach-Herbert als kaufmännische Geschäftsführerin in die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) berufen. „Mit Beate Kallenbach-Herbert vervollständigt eine ausgewiesene Fachfrau die BGE-Geschäftsführung“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Stefan Studt. Er fügte hinzu: „Ich möchte dem stellvertretenden Vorsitzenden der Geschäftsführung, Steffen Kanitz, dafür danken, dass er seit September den kaufmännischen Bereich kommissarisch mitgeführt hat.“

Beate Kallenbach-Herbert ist Diplom-Ingenieurin für Maschinenbau. Derzeit ist sie Leiterin des Bereichs Nukleartechnik und Anlagensicherheit im Öko-Institut in Darmstadt. Dort beschäftigt sie sich schwerpunktmäßig mit der Entsorgung radioaktiver Abfälle, der Konzeption von Verfahrensabläufen und Managementstrukturen unter Berücksichtigung der Beteiligung von Stakeholdern und Öffentlichkeit sowie dem Sicherheitsmanagement und der Sicherheitskultur.

Beate Kallenbach-Herbert ist Mitglied in der Entsorgungskommission (ESK) und der Expertengruppe Schweizer Tiefenlager (ESchT) des Bundesumweltministeriums.

Beate Kallenbach-Herbert sagte am Dienstag: „Ich freue mich sehr darauf, an den BGE-Projekten mitarbeiten zu können.“ Sie ist überzeugt, dass die Standortsuche für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle sowie die anderen Endlagerprojekte „mit der neuen Struktur der BGE sowie den zugehörigen Behörden und Institutionen eine gute Chance auf Erfolg haben“.

Die zukünftige kaufmännische Geschäftsführerin Beate Kallenbach-Herbert

Die zukünftige kaufmännische Geschäftsführerin Beate Kallenbach-Herbert