Am 30. Juni 2025 hat das Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig (ArL) das Ergebnis der Raumverträglichkeitsprüfung zur Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Schachtanlage Asse II veröffentlicht. Nach Abschluss intensiver Prüfungen, auch unter Beteiligung der Öffentlichkeit, kommt das ArL zu dem Ergebnis, dass das geplante Vorhaben hinsichtlich seiner raumbedeutsamen Auswirkungen raumverträglich ist. Dabei müssen jedoch verschiedene Maßgaben etwa bei den Themen Verkehr und Umwelt beachtet werden.
„Ich freue mich, dass das Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig zu der Überzeugung gelangt ist, dass unser Vorhaben zur Rückholung raumverträglich ist. Wir werden die uns aufgegebenen Maßgaben in den weiteren Planungen berücksichtigen“, sagt Iris Graffunder, Vorsitzende der Geschäftsführung der BGE.
Eine detaillierte Darstellung ist in der sogenannten Landesplanerische Feststellung auf der Internetseite des ArL (externer Link) zu finden. Die Landesplanerische Feststellung ist auf fünf Jahre befristet.