Asse

Arbeitsgruppe „Umgebungsüberwachung Schachtanlage Asse“ trifft sich in Schöppenstedt

Am 21.08.2018 hat das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) zur 11. Sitzung der Arbeitsgruppe "Umgebungsüberwachung Schachtanlage Asse", in das Rathaus Schöppenstedt geladen.

Am 21.08.2018 hat das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) zur 11. Sitzung der Arbeitsgruppe "Umgebungsüberwachung Schachtanlage Asse", in das Rathaus Schöppenstedt geladen. Die atomrechtliche Aufsicht über die Schachtanlage Asse II führt das BfE. In dieser Funktion leitet es die Arbeitsgruppe, in der neben der Betreiberin, der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE), und der Aufsichtsbehörde auch Vertreter der angrenzenden Gemeinden und der beteiligten Verbände und Landesbehörden vertreten sind. Die Arbeitsgruppe trifft sich jährlich, um die Ergebnisse der oben genannten Messprogramme zu diskutieren. Der Austausch war auch für interessierte Bürgerinnen und Bürger offen.

Sowohl die BGE als auch eine unabhängige Messstelle überwachen kontinuierlich, ob radioaktive Stoffe in die Umgebung der Schachtanlage Asse abgegeben werden. Dabei werden Proben von Luft, Wasser, Boden und Bewuchs untersucht. Grundlage dieser Messungen ist die "Richtlinie zur Emissions- und Immissionsüberwachung kerntechnischer Anlagen" (REI).

Darüber hinaus gibt es noch ein zusätzliches, ergänzendes Umgebungsüberwachungsprogramm, das vor allem vor Ort erzeugte Agrarprodukte in den Blick nimmt. Die Messergebnisse dieser drei Messprogramme werden in Quartals- und Jahresberichten im Internet veröffentlicht.

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