Meldung

24. Mai 2018: Ursula Heinen-Esser verlässt die BGE (aktualisiert)

Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), Ursula Heinen-Esser, wird Umwelt- und Landwirtschaftsministerin in Nordrhein-Westfalen. Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat sie am Donnerstag in Düsseldorf als Nachfolgerin der vor neun Tagen zurückgetretenen Umweltministerin Christina Schulze Föcking (CDU) vorgestellt.

Ursula Heinen-Esser hat die BGE seit 2016 geführt. Bis zur Regelung einer Nachfolge durch den Gesellschafter übernimmt satzungsgemäß der stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsführung, Dr. Ewold Seeba, die Aufgaben der scheidenden Vorsitzenden Ursula Heinen-Esser.

Ursula Heinen-Esser (CDU) hat in beiden Politikfeldern Erfahrungen gesammelt. Sie war von 2007 bis 2009 Staatssekretärin im Bundesagrarministerium, von 2009 bis 2013 war Heinen-Esser Staatssekretärin im Bundesumweltministerium. Dort war sie für Reaktorsicherheit zuständig. 2014 bis 2016 war Heinen-Esser eine von zwei Vorsitzenden der Endlagerkommission, auf dessen Abschlussbericht der Neustart bei der Standortauswahl für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle beruht.

Aktualisierung vom 27. Mai 2018

In einer früheren Fassung der Meldung ist der Eindruck entstanden, dass in der BGE-Geschäftsführung eine neue Geschäftsverteilung stattgefunden hat. Das ist aber nicht der Fall.

 

Vorsitzende der Geschäftsführung
- Ursula Heinen-Esser
© Anke Jacob


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