BGE

Pressemitteilung Nr. 5/19 – 7.842 Besucher in den Infostellen und Bergwerken der BGE

Das Informationsangebot der BGE zu ihren konkreten Projekten wird angenommen. Die Infostellen der BGE verzeichneten im vergangenen Jahr 7.842 Besucher.

Das Informationsangebot der BGE zu ihren konkreten Projekten wird angenommen. In das Endlager Konrad sowie die Infostelle Konrad in der Innenstadt von Salzgitter-Lebenstedt sind 2018 insgesamt 3.574 Besucherinnen und Besucher gekommen. Davon haben 2.973 eine Befahrung des Bergwerks Konrad unternommen, 601 Besucherinnen und Besucher haben ausschließlich die Infostelle besucht. Der Anteil junger Besucherinnen und Besucher ist im Endlager und in der Infostelle Konrad besonders groß: Von 179 Besuchergruppen insgesamt kamen 69 Gruppen aus Schulen. 45 Besuchergruppen waren privat organisiert, 20 durch Vereine, 14 Gruppen kamen aus Unternehmen, acht aus der Politik und sechs aus dem Ausland. 16 Besuchergruppen setzten sich aus Fachleuten zusammen und eine Befahrung fand für die Presse statt. Im ersten Quartal 2019 haben bereits 1.004 Interessierte das Endlager Konrad und die Infostelle Konrad besucht. Zum Vergleich: 2017 haben sich insgesamt 3.419 Personen für das Endlager Konrad und die Infostelle Konrad interessiert. Seit der Eröffnung der Infostelle Konrad 2008 waren es 43.800 Besucherinnen und Besucher.

Auch das Interesse an der Infostelle Asse und der Schachtanlage Asse 2 ist zehn Jahre nach der Gründung noch beachtlich. 2018 haben 2.860 Besucherinnen und Besucher das Informationsangebot in Remlingen wahrgenommen. Davon haben 1.033 Interessierte eine Befahrung des Bergwerks in Anspruch genommen, 1.827 Personen haben allein die Infostelle besucht. Im Vergleich zum Jahr 2017 ist die Besucherzahl leicht gesunken, damals wollten sich 3.582 Interessierte vor Ort ein Bild zur Schachtanlage Asse 2 machen. Das deutet darauf hin, dass die Infostelle seit ihrer Eröffnung 2009 die interessierten Bürgerinnen und Bürger der Region wohl erreicht hat. Seither haben sich 36.427 Interessierte die Infostelle und die Schachtanlage Asse 2 angeschaut. Der Höchststand war 2013 mit 4.552 Besucherinnen und Besuchern erreicht.
Im ersten Quartal 2019 haben bereits 629 Interessierte die Schachtanlage Asse 2 und die Infostelle Asse in Remlingen besucht.

Das Interesse an der Infostelle Morsleben und dem Endlager Morsleben liegt deutlich unter dem der anderen beiden Infostellen. 2018 kamen 1.408 Besucherinnen und Besucher ins Endlager Morsleben sowie die Infostelle Morsleben. 1.047 Personen haben eine Befahrung gemacht, weitere 361 Interessierte haben allein die Infostelle besucht. Im ersten Quartal 2019 haben 137 Besucherinnen und Besucher das Informationsangebot der BGE in Morsleben wahrgenommen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Zahlen nahezu gleichgeblieben. 2017 haben sich 1.078 Interessierte das Endlager Morsleben angeschaut, und 240 Personen haben allein die Infostelle besucht. Die Infostelle Morsleben und ihre Vorgängereinrichtung gibt es bereits seit 1991, seither haben 55.212 Personen das Bergwerk und die Infostelle in Morsleben besucht.
Das Endlager Morsleben steht im Vergleich zu den beiden anderen Standorten weniger im Fokus der medialen Berichterstattung. Mit der Teilnahme der Infostelle Morsleben an der "Salzigen Tour" in der Region in Sachsen-Anhalt soll das Angebot nun breiter bekannt gemacht werden. In der zweiten Jahreshälfte 2019 wird die Infostelle Morsleben außerdem ein erweitertes Angebot für Schülerinnen und Schüler im Rahmen außerschulischen Lernens anbieten.

Wenn Sie Interesse an einem Besuch der Infostellen oder eines der Bergwerke haben, wenden Sie sich an die Infostellen der BGE:

Die BGE ist eine bundeseigene Gesellschaft im Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums. Die BGE hat am 25. April 2017 die Verantwortung als Betreiber der Schachtanlage Asse II sowie der Endlager Konrad und Morsleben vom Bundesamt für Strahlenschutz übernommen. Zu den weiteren Aufgaben zählt die Suche nach einem Endlagerstandort zur Entsorgung der in Deutschland verursachten hochradioaktiven Abfälle auf der Grundlage des im Mai 2017 in Kraft getretenen Standortauswahlgesetzes. Geschäftsführer sind Stefan Studt (Vorsitzender), Steffen Kanitz (stellv. Vorsitzender), Beate Kallenbach-Herbert (kaufmännische Geschäftsführerin) und Dr. Thomas Lautsch (technischer Geschäftsführer).

Grafisches Symbolbild für Meldungen
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