Messwerte

Die BGE veröffentlicht an dieser Stelle alle relevanten Messwerte, welche die Entsorgung der Wasser aus der Schachtanlage Asse II betreffen. Informationen zum Umfang der Messungen finden Sie hier: "Wie wird das Wasser überwacht?"

Abzugebendes Wasser: Die wichtigsten Kennzahlen der vergangenen sechs Abfuhrchargen

Chargennummer 2023/14

  • Menge: 253 Kubikmeter
  • Tritium: < 7,5 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Cäsium-137: < 0,30 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Abfuhrzeitraum: 18. September 2023 - 20. September 2023

Chargennummer 2023/13

  • Menge: 253 Kubikmeter
  • Tritium: < 7,5 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Cäsium-137: < 0,24 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Abfuhrzeitraum: 28. August 2023 - 30. August 2023

Chargennummer 2023/12

  • Menge: 257 Kubikmeter
  • Tritium: < 7,5 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Cäsium-137: < 0,32 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Abfuhrzeitraum: 7. August 2023 - 9. August 2023

Chargennummer 2023/11

  • Menge: 263 Kubikmeter
  • Tritium: < 8,7 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Cäsium-137: < 0,43 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Abfuhrzeitraum: 17. Juli 2023 - 19. Juli 2023

Chargennummer 2023/10

  • Menge: 272 Kubikmeter
  • Tritium: < 7,6 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Cäsium-137: < 0,48 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Abfuhrzeitraum: 26. Juni 2023 - 28. Juni 2023

Chargennummer 2023/09

  • Menge: 253 Kubikmeter
  • Tritium: < 7,6 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Cäsium-137: < 0,39 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Abfuhrzeitraum: 5. Juni 2023 - 7. Juni 2023

Nachweisgrenze

Mit der Nachweisgrenze wird derjenige Wert eines Messverfahrens bezeichnet, bis zu dem die Messgröße (z. B. die spezifische Aktivität von Radionukliden einer Flüssigkeitsprobe) gerade noch zuverlässig nachgewiesen werden kann. Sie ist ein Maß für die Empfindlichkeit des gewählten Analyseverfahrens. Wenn beispielsweise Aktivitätskonzentrationen von Radionukliden so niedrig sind, dass sie nicht mit hinreichender Sicherheit ermittelt werden konnten, wird die sogenannte Nachweisgrenze angegeben. Sie zeigt die maximal mögliche Aktivität an, die theoretisch noch in einer Probe vorhanden sein könnte.

Radionuklidübersicht

Hier finden Sie eine Übersicht über die Radionuklide, die in verschiedenen Messprogrammen regelmäßig untersucht werden:

Übersicht der gammaspektrometrischen Auswertung auf gammastrahlende Nuklide (PDF, 3,39 MB)

Alle Messungen berücksichtigen den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik. Eine Untersuchung auf alle möglichen Radionuklide (es existieren über 2.500) ist nicht möglich und auch nicht sinnvoll. In den Abfällen der Asse sind nur bestimmte Radionuklide enthalten. Auch diese müssen jedoch nicht alle untersucht werden, da die Untersuchung ausgewählter Leitnuklide ein nach wissenschaftlichen Maßstäben abdeckendes Bild ergibt. Die Verfahren werden regelmäßig überprüft und bestätigt. Ein Szenario, welches unterstellt, dass mögliche Kontaminationen nicht erkannt werden, ist sicher ausgeschlossen.

Fachunterlagen zum Thema

Fachunterlagen zum Lösungsmanagement mit detaillierten Informationen zum Thema finden Sie im Bereich "Wesentliche Unterlagen".

Dichte- und Temperaturmessungen auf der 725-Meter-Ebene