Messwerte

Die BGE veröffentlicht an dieser Stelle alle relevanten Messwerte, welche die Entsorgung der Wasser aus der Schachtanlage Asse II betreffen. Informationen zum Umfang der Messungen finden Sie hier: "Wie wird das Wasser überwacht?"

Abzugebendes Wasser: Die wichtigsten Kennzahlen der vergangenen sechs Abfuhrchargen

Chargennummer 2023/04

  • Menge: 92 Kubikmeter
  • Tritium: < 7,4 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Cäsium-137: < 0,5 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Abfuhrzeitraum: 6. März 2023 - 7. März 2023

Chargennummer 2023/03

  • Menge: 363 Kubikmeter
  • Tritium: < 7,4 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Cäsium-137: < 0,46 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Abfuhrzeitraum: 20. Februar 2023 - 22. Februar 2023

Chargennummer 2023/02

  • Menge: 230 Kubikmeter
  • Tritium: < 7,7 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Cäsium-137: < 0,49 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Abfuhrzeitraum: 30. Januar 2023 - 1. Februar 2023

Chargennummer 2023/01

  • Menge: 264 Kubikmeter
  • Tritium: < 7,7 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Cäsium-137: < 0,40 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Abfuhrzeitraum: 9. Januar 2023 - 12. Januar 2023

Chargennummer 2022/18

  • Menge: 153 Kubikmeter
  • Tritium: < 7,7 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Cäsium-137: < 0,41 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Abfuhrzeitraum: 19. Dezember 2022 - 21. Dezember 2022

Chargennummer 2022/17

  • Menge: 230 Kubikmeter
  • Tritium: < 7,7 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Cäsium-137: < 0,42 Becquerel pro Liter (unterhalb der Nachweisgrenze)
  • Abfuhrzeitraum: 5. Dezember 2022 - 7. Dezember 2022

Nachweisgrenze

Mit der Nachweisgrenze wird derjenige Wert eines Messverfahrens bezeichnet, bis zu dem die Messgröße (z. B. die spezifische Aktivität von Radionukliden einer Flüssigkeitsprobe) gerade noch zuverlässig nachgewiesen werden kann. Sie ist ein Maß für die Empfindlichkeit des gewählten Analyseverfahrens. Wenn beispielsweise Aktivitätskonzentrationen von Radionukliden so niedrig sind, dass sie nicht mit hinreichender Sicherheit ermittelt werden konnten, wird die sogenannte Nachweisgrenze angegeben. Sie zeigt die maximal mögliche Aktivität an, die theoretisch noch in einer Probe vorhanden sein könnte.

Radionuklidübersicht

Hier finden Sie eine Übersicht über die Radionuklide, die in verschiedenen Messprogrammen regelmäßig untersucht werden:

Übersicht der gammaspektrometrischen Auswertung auf gammastrahlende Nuklide (PDF, 3,39 MB)

Alle Messungen berücksichtigen den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik. Eine Untersuchung auf alle möglichen Radionuklide (es existieren über 2.500) ist nicht möglich und auch nicht sinnvoll. In den Abfällen der Asse sind nur bestimmte Radionuklide enthalten. Auch diese müssen jedoch nicht alle untersucht werden, da die Untersuchung ausgewählter Leitnuklide ein nach wissenschaftlichen Maßstäben abdeckendes Bild ergibt. Die Verfahren werden regelmäßig überprüft und bestätigt. Ein Szenario, welches unterstellt, dass mögliche Kontaminationen nicht erkannt werden, ist sicher ausgeschlossen.

Fachunterlagen zum Thema

Fachunterlagen zum Lösungsmanagement mit detaillierten Informationen zum Thema finden Sie im Bereich "Wesentliche Unterlagen".

Dichte- und Temperaturmessungen auf der 725-Meter-Ebene

Info Asse

Wenn Sie sich selbst ein Bild von den Gegebenheiten machen wollen, laden wir Sie zu einer Befahrung der Schachtanlage Asse II ein. Verschaffen Sie sich ein eigenes Bild davon, wo die Wässer in der Asse aufgefangen werden, wie sie nach über Tage gelangen und welche umfangreichen Messungen durchgeführt werden, um die Unbedenklichkeit der abzugebenden Wässer nachzuweisen. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in der Infostelle Asse.