Tage der Standortauswahl

In Deutschland wird in einem partizipativen, wissenschaftsbasierten, transparenten, selbsthinterfragenden und lernenden Verfahren der Standort mit der bestmöglichen Sicherheit für die Endlagerung der in Deutschland verursachten hochradioaktiven Abfälle ermittelt.

Seit 2019 richten deutsche Hochschulen regelmäßig in Zusammenarbeit mit der BGE die „Tage der Standortauswahl“ aus, um der besonderen Rolle der Wissenschaft in diesem Verfahren Rechnung zu tragen.

Nächster Termin: April 2024

Die vierten Tage der Standortauswahl finden am 18. und 19. April 2024 in den Tagungsräumen der Weltkulturerbestätte Rammelsberg in Goslar statt. Veranstalterin ist die Technische Universität Clausthal. Die Veranstaltungsreihe dient dem wissenschaftlichen Austausch mit der Fachöffentlichkeit und der interessierten Öffentlichkeit.

Eckdaten und Anmeldung

Die 4. Tage der Standortauswahl werden von der Technischen Universität Clausthal (externer Link) in den Tagungsräumen der Weltkulturerbestätte Rammelsberg in Goslar veranstaltet. Neben einem Vortragsblock zu aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten rund um das Standortauswahlverfahren wird es Gelegenheit zum wissenschaftlichen Austausch in Vortrags- und interaktiven Formaten geben.

Die Tagungssprache wird Deutsch sein, die Tagung selbst ist als Präsenzveranstaltung geplant. Für die Vortragsformate wird ein kostenloses Livestreaming angeboten.

Die Eckdaten für die Veranstaltung:
31.10.2023: Deadline für Einreichungen von Abstracts (Vorträge und Poster)
15.01.2024: Mitteilung über Annahme der Vorträge und Poster
15.01.2024: Anmeldungen zur Tagung möglich
01.03.2024: Einreichung von Extended Abstracts (Vorträge und Poster)
15.03.2024: Anmeldeschluss

Wir freuen uns bereits jetzt, Sie zu den 4. Tagen der Standortauswahl in Goslar im Frühjahr 2024 begrüßen zu dürfen.

Rückblick auf 2022

Die dreitägige Veranstaltungsreihe „Tage der Standortauswahl“ ging vom 8.-10. Juni 2022 in ihre dritte Auflage. Veranstalterin war die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH).

Die ersten zwei Veranstaltungstage standen im Zeichen des fachlichen Austauschs, der Auseinandersetzung und der Diskussion mit den Endlagerwissenschaften, Universitäten und wissenschaftlichen Instituten. Ein Abendprogramm rundete den ersten Veranstaltungstag ab und lud zum Networking ein. Am zweiten Tag präsentierten Wissenschaftler*innen ihre Forschung in einem Science Slam. Die kurzweilige Veranstaltung wurde von der Science Slammerin Thora Schubert moderiert. Die Aufzeichnung des Streams finden Sie auf YouTube (externer Link).

Am dritten Tag informierten Referent*innen der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) in einem öffentlichen Teil über den Stand des Standortauswahlverfahrens, der ebenfalls live auf YouTube gestreamt wurde und dort als Aufzeichnung zur Verfügung steht (externer Link).


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