BGE

BGE-Geschäftsführung beglückwünscht Chris Kühn zu neuer Aufgabe

Chris Kühn übernimmt zum 15. Februar die Leitung des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Er hat sein Amt als Vorsitzender des Aufsichtsrats der BGE niedergelegt.

Die Geschäftsführung der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) verabschiedet sich von ihrem bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Chris Kühn. Er wird, wie das Umweltministerium am 24. Januar 2024 (externer Link) berichtet hat, zum 15. Februar 2024 Präsident des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE). Deshalb hat er sein Mandat im Aufsichtsrat der BGE mit sofortiger Wirkung niedergelegt.

Chris Kühn hatte den Vorsitz des BGE-Aufsichtsrats kurz nach seiner Berufung zum Parlamentarischen Staatssekretär des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) Anfang April 2022 übernommen.

Respekt und gegenseitiges Vertrauen

Dr. Thomas Lautsch sagt über die Arbeit von Chris Kühn in den vergangenen zwei Jahren: „Wir haben uns über das Interesse an unseren Projekten gefreut. Insbesondere für Themen rund um die Fertigstellung des Endlagers Konrad hat sich Chris Kühn im Aufsichtsrat viel Zeit genommen. Die Zusammenarbeit mit ihm war durch Respekt und gegenseitiges Vertrauen geprägt.“

Die BGE wird in Zukunft in einer ganz neuen Rolle mit Chris Kühn zu tun haben. Iris Graffunder, Vorsitzende der BGE-Geschäftsführung, sagt zum Wechsel: „Es tut mir leid, Chris Kühn als Aufsichtsratsvorsitzenden zu verlieren. Gleichzeitig gratuliere ich ihm zur neuen Aufgabe als BASE-Präsident und freue mich auf die künftige Zusammenarbeit in seiner neuen Rolle.“

Drei Männer in weißer Bergmannskluft unterhalten sich unter Tage vor einer Schautafel.

Zu Besuch in der Schachtanlage Asse II im Jahr 2022: Chris Kühn (Mitte) im Gespräch mit dem technischen Geschäftsführer der BGE, Dr. Thomas Lautsch, (links).