Diskussionen und Fachdebatte
Die BGE tauscht sich regelmäßig in Workshops mit der Fachöffentlichkeit und weiteren Interessengruppen zum Standortauswahlverfahren oder aktuellen Themen rund um die Standortsuche aus.
Auf dieser Seite stellen wir Ihnen die Unterlagen zu verschiedenen Fachdiskussionen bereit.
Hinweis: Das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE) heißt seit 1. Januar 2020 Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE).
Stellungnahmen zum Arbeitsstand der Methodenentwicklung zur Anwendung der planungswissenschaftlichen Abwägungskriterien (planWK)
Ende September 2022 präsentierte die BGE einen Arbeitsstand zur Methodik für die Anwendung der planungswissenschaftlichen Abwägungskriterien (planWK) und veröffentlichte dazu ein Methodenpapier auf ihrer Website. Die BGE bittet die Öffentlichkeit und Fachleute – insbesondere in der Wissenschaft und den Kommunen – um Einschätzungen zum Methodenpapier. Diese werden hier veröffentlicht.
Stellungnahmen zum Methodenvorschlag der BGE zur Durchführung der repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen (rvSU)
Die BGE hat am 28. März 2022 ihren Methodenvorschlag für die Durchführung der repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen (rvSU) vorgestellt. An dieser Stelle veröffentlichen wir Stellungnahmen und Gutachten, die uns dazu erreichen, sowie Antworten der BGE.
- Das Nationale Begleitgremium (NBG) hat fünf Gutachter beauftragt, die Methodik der BGE zu den repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen bezogen auf die Wirtsgesteine Kristallin, Tongestein, Salz in flacher sowie Salz in steiler Lagerung zu bewerten.
Zu den vier NBG-Gutachten zu Fragen der Sicherheit (externer Link)
- Schon zuvor hat das NBG ein Gutachten zur Datenverfügbarkeit für den Schritt 2 der Phase I in Auftrag gegeben.
Zum NBG-Gutachten zur Datenverfügbarkeit (externer Link)
Weitere Stellungnahmen
Stellungnahmen Nationales Begleitgremium (NBG)
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In dieser Kurzstellungnahme antwortet die BGE auf das Gutachten von Prof. Dr. Kühn (Sachverständiger des Nationalen Begleitgremiums) zur „Analyse und Bewertung der Verwendung geologischer 3D-Modelle im Zuge der vertieften Anwendung der Ausschlusskriterien und Mindestanforderungen am Beispiel des Gebiets zur Methodenentwicklung (GzME) Thüringer Becken“. Hier finden Sie das Gutachten von Prof. Dr. Kühn (externer Link).
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In dieser Kurzstellungnahme antwortet die BGE auf das Gutachten von Prof. Dr. Behrmann (Sachverständiger des Nationalen Begleitgremiums) zur „Sichtung der Unterlagen zur Methodenentwicklung für die repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen (rvSU) (…) zur Beantwortung konkreter Fragestellungen für das Gebiet zur Methodenentwicklung (GzMe) 'Saxothuringikum' (Teilgebiet 009_00TG_194_00IG_K_g_SO) im Wirtsgestein 'Kristallin'“. Hier finden Sie das Gutachten von Prof. Dr. Behrmann (externer Link).
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In dieser Kurzstellungnahme antwortet die BGE auf das Gutachten von Dr. Weber (Sachverständiger des Nationalen Begleitgremiums) zur „Sichtung der Unterlagen zur Methodenentwicklung für die repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen (rvSU) (…) zur Beantwortung folgender Fragestellungen für das Gebiet zur Methodenentwicklung (GzMe) 'Salzstock Bahlburg' (Teilgebiet 035_00TG_057_00IG_S_s_z) im Wirtsgestein 'Steinsalz (steile Lagerung)'“. Hier finden Sie das Gutachten von Dr. Weber (externer Link).
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In dieser Kurzstellungnahme antwortet die BGE auf das Gutachten von Dr. Grötsch (Sachverständiger des Nationalen Begleitgremiums) mit dem thematischen Schwerpunkt „Methodenentwicklung der repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen (rvSU) im Wirtsgestein 'Tongestein'". Hier finden Sie das Gutachten von Dr. Grötsch (externer Link).
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In dieser Kurzstellungnahme antwortet die BGE auf das Gutachten von Prof. Dr. Kühn (Sachverständiger des Nationalen Begleitgremiums) mit dem Ziel „Sichtung der Unterlagen zur Methodenentwicklung für die repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen für das Gebiet zur Methodenentwicklung 'Thüringer Becken' im Wirtsgestein Steinsalz in flacher Lagerung“. Hier finden Sie das Gutachten von Prof. Dr. Kühn (externer Link).
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Mit dieser Kurzstellungnahme antwortet die BGE auf das Gutachten „Sichtung und inhaltliche Bewertung der Daten im Datenraum nach Geologiedatengesetz der BGE“ von Dr. Christian Bücker (Sachverständiger des Nationalen Begleitgremiums). Hier finden Sie das Gutachten von Dr. Christian Bücker (externer Link).
Das Nationale Begleitgremium (NBG) hat vier Gutachten in Auftrag gegeben, die ermitteln sollten, ob die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mit den vier Gebieten zur Methodenentwicklung vier für diesen Zweck geeignete Gebiete benannt hat. Hier finden Sie die Gutachten des NBG zu den vier Gebieten zur Methodenentwicklung (externer Link). Die BGE hat mit ihrem Schreiben eine fachliche Einordnung der vier Gutachten vorgenommen.
Mit dieser Stellungnahme antwortet die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mit einer fachlichen Einordnung auf Vorschläge des Nationalen Begleitgremiums (NBG) zum Umgang mit Empfehlungen der Sachverständigen, die im Auftrag des NBG tätig geworden sind. Der Bezug ist dieses Papier des NBG (externer Link).
Das NBG hat auf diese Einordnung der BGE mit einer Stellungnahme (externer Link) reagiert.
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Die BGE reagiert mit diesem Schreiben auf ein vom Nationalen Begleitgremium beauftragtes Gutachten von Prof. Dr. Michael Kühn zur Frage der Referenzdatensätze der BGE.
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Das Nationale Begleitgremium (NBG) hat am 16. April 2021 mehrere geologische Landesdienste und die BGE zu einer Diskussion über die Stellungnahmen der Fachbehörden zum Zwischenbericht Teilgebiete eingeladen. Dieser Vortrag ist bei der Online-Veranstaltung von der BGE gehalten worden.
Stellungnahmen zum Zwischenbericht Teilgebiete
- Abschlussbericht der Fachkonferenz Teilgebiete (externer Link)
- Online-Konsultation des Zwischenberichts Teilgebiete durch das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) (externer Link)
- Stellungnahme der BGE bezüglich einer Sprachregelung zum Status der durch die zuständigen Landes- und Bundesbehörden übermittelten Daten und Informationen - Begriffe „Richtigkeit" und „Vollständigkeit" (PDF, 969 KB)
Aufsatz in "ZNER - Zeitschrift für Neues Energierecht" (25/2) über das Ausscheiden des Salzstockes Gorleben-Rambow aus dem Standortauswahlverfahren. Expert*innen der BGE zeigen auf, warum die sicherheitsgerichtete geowissenschaftliche Abwägung gemäß § 24 StandAG zu dem Schluss geführt hat, dass Gorleben-Rambow kein Teilgebiet ist.
Stellungnahme der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Endlagerforschung (DAEF)
Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Endlagerforschung (DAEF) hat eine Stellungnahme zum Zwischenbericht Teilgebiete der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) abgegeben. Sie befasst sich vor allem mit den Themen Gorleben sowie der Anwendung der geowissenschaftlichen Abwägungskriterien. Die DAEF stellt in Frage, ob diese für den Zwischenbericht überhaupt hätten angewendet werden müssen. Die BGE geht in ihrer Antwort auf die Stellungnahme auf die aufgeworfenen Fragen ein und weist zudem darauf hin, dass eine Nicht-Anwendung nicht gesetzeskonform gewesen wäre. Die BGE bedankt sich für die Stellungnahme und bittet um eine Fortführung der Diskussion mit der DAEF.
Stellungnahmen vor Parlamenten und Behörden
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Am 11. Mai 2022 hat im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz des Deutschen Bundestages ein öffentliches Fachgespräch mit den Gremien zur Endlagersuche stattgefunden. Die BGE-Geschäftsführer Stefan Studt und Steffen Kanitz haben dazu eine Stellungnahme abgegeben.
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Am 10. November 2021 hat im Ausschuss für Umwelt, Energie und Naturschutz des Thüringer Landtags eine Anhörung zum Stand der Endlagersuche stattgefunden. Die BGE-Geschäftsführer Stefan Studt und Steffen Kanitz haben dazu eine Stellungnahme abgegeben.
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Die BGE begrüßt die Entwicklung einer Berechnungsgrundlage für die Dosisabschätzung zur Anwendung in der Standortauswahl. Nach den Vorgaben der EndlSiAnfV und EndlSiUntV des BMU ist die Dosis neben dem Massen- und Stoffmengenaustrag einer von zwei quantitativen Indikatoren zur Bewertung der Sicherheit des Endlagersystems in den vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen (vSU) und damit von besonderer Relevanz in der Sicherheitsanalyse. Nach Sichtung des Entwurfs der Berechnungsgrundlage bestehen seitens der BGE allerdings Bedenken hinsichtlich der Anwendbarkeit einiger Teile der vorliegenden Berechnungsgrundlage in den vSU.
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Diese Stellungnahme ist Teil des Öffentlichkeitsbeteiligungsverfahrens und bewertet den Inhalt und die Anwendbarkeit der Berechnungsgrundlage Dosisabschätzung aus heutiger Sicht aus Perspektive der Vorhabenträgerin. Die Stellungnahme bezieht sich ausschließlich auf das Standortauswahlverfahren. Um einzelne Sachverhalte ausführlicher darstellen zu können, finden Sie hier neben der Kurzzusammenfassung ein zweites, ausführlicheres Dokument.
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Am 19.5.2020 hat BGE-Geschäftsführer Steffen Kanitz vor dem Wirtschaftsausschuss im Landtag von Nordrhein-Westfalen einen Stellungnahme zum Standortauswahlverfahren abgegeben.
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Am 13. März 2019 hat im Umweltausschuss des Bundestags eine Anhörung zum Stand des Standortauswahlverfahrens stattgefunden. Dazu hat der für die Standortauswahl zuständige Geschäftsführer der BGE, Steffen Kanitz, eine schriftliche Stellungnahme abgegeben.
Diskussionen
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Überblicksdarstellung zum Bürgerdialog
Fachdiskussion mit den staatlichen geologischen Diensten
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Nach der Veröffentlichung des Zwischenberichts Teilgebiete haben eine Reihe von Gesprächen mit staatlichen geologischen Diensten stattgefunden, um das Vorgehen der BGE zu erläutern und Fragen zum Zwischenbericht zu beantworten. Das Dokument enthält eine Liste mit den Gesprächen.
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In diesem Dokument beschreibt die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), wann sie mit welchen Behörden über die Lieferung von geologischen Daten gesprochen hat.
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In diesem Schreiben erläutert das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg als Vorsitzland des Bund-Länder-Ausschusses Bodenforschung (BLA-GEO) der BGE das Verständnis der Länder über die Zurverfügungstellung von geologischen Daten für die Zwecke des Standortauswahlverfahrens.
Fachworkshops
Workshop zum Forschungs- und Entwicklungsbedarf der BGE als Vorhabenträgerin gemäß StandAG
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat am 19. Und 20. März 2019 in Braunschweig einen Workshop zum Forschungs- und Entwicklungsbedarf der BGE als Vorhabenträgerin Gemäß Standortauswahlgesetz veranstaltet. Eingeladen waren Expertinnen und Experten aus der Endlager-Forschungscommunity. Die Ergebnisse des Workshops liegen nun als Gesamtdokumentation vor. Das Hauptdokument fasst den Workshop zusammen. Die Anhänge dokumentieren die Ergebnisse, sowie die Beiträge der Expertinnen und Experten zum von der BGE und ihrer Tochtergesellschaft BGE TECHNOLOGY erarbeiteten Dokument zum Forschungsbedarf für die Standortauswahl.
3. Fachworkshop zur Standortauswahl (Tage der Standortauswahl)
Jugendworkshops
Wie denken junge Leute über Atommüll? Wie wollen sie sich über das Thema informieren? Wie können sie sich in den Suchprozess für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle einbringen? Zu diesen Fragen haben die BGE und das Bundesamt für sich Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE, externer Link) im Mai 2021 gemeinsam die Veranstaltungsreihe "Mitreden bei der Endlagersuche" angeboten. Rund 100 junge Menschen haben daran teilgenommen. Bereits 2019 gab es den Workshop "#Dein_Endlager!?" in Kassel. Diese Veranstaltung wurde gemeinsam mit dem BASE (damals noch BfE) und dem Nationalen Begleitgremium (NBG) (externer Link) angeboten.
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Dokumentation der gemeinsamen Veranstaltung von BASE und BGE
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Dokumentation der gemeinsamen Veranstaltung von BASE und BGE
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Einladungsschreiben für "Mitreden bei der Endlagersuche"
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Ergebnisdokumentation des Vorbereitungsworkshops von BASE und BGE
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Ergebnisdokumentation des gemeinsamen Jugendworkshops mit dem NBG und dem BASE (damals BfE)
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Fotodokumentation des gemeinsamen Jugendworkshops #dein_endlager!?
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